Schlafstörungen treten häufig als begleitendes Symptom von psychischen oder körperlichen Erkrankungen auf. Schlafstörungen können eine Erkrankung (z.B. Depression, Schizophrenie, Manie, Angst/Panik) ankündigen oder in deren Verlauf auftreten.

Schlafstörungen beeinträchtigen neben dem Schlaf häufig auch die Stimmung und Befindlichkeit während des Tages sowie die Lebensqualität insgesamt. 

Zunächst sollten organische Ursachen (z.B. Schlafapnoe, Restless-Legs-Syndrom) ausgeschlossen werden. Wenn psychische Ursachen vorliegen, sollten diese primär behandelt werden. Neben der so genannten „Schlafhygiene“ kann zusätzlich auch eine medikamentöse Behandlung mit einem Schlafmittel für einen gewissen Zeitraum sinnvoll sein.